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MPU wegen Drogen

MPU wegen Drogen

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Sie sind in der Diskothek und nach dem Genuss eines „Cocktails“ fühlen Sie sich überhaupt nicht wohl. Frische Luft hilft Ihnen auch nicht wirklich und so beschliessen Sie den Heimweg anzutretten. Sie kommen in eine Polizeikontrolle und der Beamte stoppt Ihre Weiterfahrt aufgrund des Verdachts der Drogeneinnahme. Es ist Ihnen kein Drogenkonsum bewusst, somit wurden Ihnen wahrscheinlich Drogen in dem Cocktail verabreicht.

Wenn bei einem auffälligen Fahrer der Promilletest nichts anzeigt greift die Polizei immer öfters zum Drogenwischtest. Der Drogentest kann im Speichel, Urin und im Schweiß den Drogenkonsum nachweisen. Der Test weisst die Einnahme von Cannabis, Kokain, Opiaten, Amphetaminen als auch Designerdrogen wie Speed und Ecstasy nach. Selbst kleinste Drogenmengen sind sofort nachweisbar.

Entgegen der Alkohol-Promillegrenze gibt es bei Drogen keinen messbaren Wert, sondern es gilt schon der Verdacht um eine Drogen-MPU (MPU wegen Drogen) anzuordnen. Egal ob Sie bei einer Personenkontrolle oder Fahrzeugkontrolle mit Drogen „erwischt“ werden, müssen Sie mit den Konsequenzen rechnen. Der Verdacht das Betäubungsmittel konsumiert wurden, ist schon völlig ausreichend um eine MPU wegen Drogen anzuordnen.

Neben der gründlichen Vorbereitung für die Medizinisch Psychologische Untersuchung müssen Sie eine nachweisbare Drogenabstinenz durch ein zertifiziertes Labor vornehmen lassen. Das Drogenkomplettscreening bietet den forensischen Beweis der Drogenenthaltsamkeit. Die forensische Haaranalyse ist vorteilhafter und muß auch nur einmalig durchgeführt werden. Sie kann Drogenfreiheit oder Drogenkonsum bis zu 12 Monate rückwirkend dokumentieren (entsprechend lange Haare vorausgesetzt.) Sie liefert die selben Informationen wie mehrere Urintests. Dabei ist die Haarlänge sehr entscheidend. Ein Haar mit 1cm Länge kann eine einmonatige Drogenabstinenz, natürlich auch den Drogenkonsum, nachweisen. Je länger Ihre Haare sind umso besser, denn Sie müssen für einen ausreichend langen Zeitraum eine Drogenabstinenz nachweissen können! Die Haaranalyse und das Drogenkomplettscreening sind eine wichtige Grundlage auf dem Weg zu einer positiven Untersuchung. Sie sind hier ganz klar in der Pflicht und müssen Ihre Drogenabstinenz nachweisen.

Die Drogen-MPU wird in den letzten Jahren immer häufiger angeordnet. Die Statistiken der letzten Jahre belegen dies eindeutig. Die Alkohol-MPU ist wesenlich bekannter und es gibt einen messbaren Promillegrenzwert. Die MPU wegen Drogen ist der zweithäufigste Grund für die Anordnung einer MPU! Dieser Hinweis hilft Ihnen vermutlich jetzt nicht sonderlich weiter. Wenn Sie diesen Text lesen ist es meistens zu spät und Sie halten einen Bescheid für eine Drogen-MPU in der Hand und Ihr Führerschein ist weg. Ein schlechter Tausch MPU gegen Führerschein.
Helfen Sie mit und informieren Sie sich und Ihre Freunde rechtzeitig. Die MPU wegen Drogen muss nicht sein.