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Was kostet die MPU

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Was kostet die MPU ? Alkohol oder Drogen im Straßenverkehr, aggressive Fahrweise oder Unbelehrbarkeit ziehen in der Regel Ordnungswidrigkeits- oder Strafverfahren und Führerscheinentzug nach sich. Wenn es nach Ablauf der Sperrfrist amtlich ist, dass man ohne Gutachten keine neue Fahrerlaubnis mehr erlangen kann, sollte man sich auch über die Kostenseite Klarheit verschaffen. Diese richten sich nach der Schwere der Tat. Teurer wird es, sobald Rauschmittel im Spiel waren und auch eine Suchtkomponente unterstellt wird.

Die Gebührenordnung des TÜV Rheinland (Stand 2007, Angaben ohne Gewähr) ist bundeseinheitlich:

1. zu viele Punkte gesammelt oder Straftat: 332,01 €
2. Alkoholauffälligkeit: 383,18 €
3. Drogenauffälligkeit: 535,50 €
1. und 2. zusammen: 546,21 €
1. und 3. zusammen: 698,53 €
1. und 2. und 3. zusammen: 724,12 €

Eine statistische „Durchfallquote“ von ca. 70% bei der Erstprüfung sollte eigentlich jeden Probanden lehren, dass es mit dem Bereithalten der Prüfungsgebühr alleine nicht getan sein kann. Wer blauäugig den Test in der Hoffnung absolviert, er werde schon irgendwie bestehen, und schließlich sei er ja bereits durch Geldbuße und Fahrverbot genug gestraft, erlebt oftmals ein böses Erwachen – und zahlt erst mal nur Lehrgeld.

Es soll hier ja schließlich die charakterliche Eignung geprüft werden! Wer seit der Tat nichts geändert hat, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht bestehen. Alkohohl- und Drogensünder sollten also bereits jetzt glaubhaft darlegen können, dass sich ihre Einstellung und auch das Konsumverhalten so geändert haben, dass keine Rückfallgefahr mehr besteht. Sie sollten so früh wie möglich mit der Vorbereitung beginnen, zum Beispiel eine verkehrspsychologische Beratung oder ein Drogen- bzw. Alkoholscreening durchführen, das eine positive Prognose zulässt.

Alles das kostet natürlich Geld. Ebenfalls zu berücksichtigen sind die Kosten eines MPU-Vorbereitungskurses, einer Nachschulung und bei handfesten psychischen Problemen möglicherweise auch die einer Psychotherapie. Je nach Qualität und Dauer der Maßnahmen können diese leicht ein Mehrfaches der eigentlichen Prüfgebühr betragen. Am besten lässt man sich einmal unverbindlich beraten, und zwar genau dort, wo die MPU auch abgenommen wird: beim TÜV! Was kostet die MPU kann nur schwer selbst ermittelt werden.